Endlich regt sich auch an deutschen Hochschulen der Widerstand. Meine Solidarität haben die Studentinnen und Studenten. Denn der Bologna-Prozeß (zumindest so, wie er in Deutschland umgesezt wurde) beschert uns nur noch angepaßte, kleine Fachidioten statt umfassend gebildeter Akademiker (in der Tradition des Humboldtschen Bildungsideals).
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Studenten der Freien Universität (FU) und der Humboldt-Universität (HU) in Berlin halten weiterhin die größten Hörsäle besetzt.
An der HU soll am Donnerstagnachmittag über das weitere Vorgehen beraten werden. Nach Informationen der rbb-Welle Fritz sicherten die Leitungen der beiden Universitäten zu, die Hörsäle vorerst nicht räumen zu lassen.
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Die Protestaktionen an deutschen Universitäten gehen weiter. Überlastete Studiengänge, soziale Ungleichheiten im Bildungssystem, chronische Unterfinanzierung der Universitäten - das sind nach Studentenorganisationen die Gründe für die deutschlandweiten Protestaktionen.
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Schlachtrufe, Schlafsäcke und Schmierereien: Seit Tagen organisieren Münchens Studenten in der Kunstakademie Protestaktionen. Doch die Geduld des Direktors ist vorbei.
Wie bedient man eigentlich ein Megaphon? Etwa 30 Studenten sitzen in einem Raum der Akademie der Bildenden Künste und planen eine Protestaktion vor dem Wissenschaftsministerium. Auf dem Boden liegen Schlafsäcke und Isomatten. Einem Studenten fallen im Sitzen die Augen zu, andere husten und haben sich in Decken gehüllt. In einer Ecke steht eine große Thermoskanne, auf der steht: "Glühwein-Armee-Fraktion".
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